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Aus den Archiven
Becoming Michelle Obama Einblick in das Leben der ersten schwarzen First Lady Vorgestellt von Isabella Kolar Michelle Obama: "Triff niemals Entscheidungen, die auf Angst beruhen. Triff Entscheidungen basierend auf Hoffnungen und Möglichkeiten." Michelle Robinson Obama war von 2009 bis 2007 die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie studierte an der Princeton University und an der Harvard Law School und begann ihre berufliche Laufbahn als Anwältin bei der Kanzlei Sidley Austin in Chicago, wo sie ihren zukünftigen Ehemann Barack Obama kennenlernte. Die Obamas leben derzeit in Washington, D.C. Sie haben zwei Töchter, Malia und Sasha. Für viele hat Michelle Obama mit ihrem Optimismus, ihrer positiven Ausstrahlung und ihrem eleganten stressfrei daherkommenden Management von Beruflichem wie Privaten nach wie vor Vorbildfunktion. Auf Social Media folgen ihr - und ihrem Mann - Millionen , denn sie gestalten ihre Auftritte dort äußerst professionell. Michelle Obama wurde sogar als Alternvative zu Kamala Harris als mögliche demokratische Kandidatin für das Präsidentenamt gehandelt. Warum?
Im Gespräch
Mehr als Besitz - Was ist Wohlstand? Gäste: Vivian Dittmar, Autorin und Impulsgeberin für kulturellen Wandel - und Prof. Dr. Dominik Enste, Wirtschaftsethiker und Verhaltensökonom am Institut der deutschen Wirtschaft Köln Moderation: Katrin Heise Live mit Hörern 08 00 22 54 22 54 gespraech@deutschlandfunkkultur.de Wohlstand wird landläufig mit Besitz verbunden, mit Geld, Reisen, einem auskömmlichen Leben. Immer mehr Menschen hinterfragen unseren auf Konsum und Wachstum orientierten Lebensstil, auch angesichts des Klimawandels. Müssen wir Wohlstand neu denken?
Feature
Reihe: Wirklichkeit im Radio Mein Partner Hansipiepchen Von Charlotte Niemann und Matthias Niemann Regie: die Autoren Mit: Dieter Hufschmidt Produktion: RB 1973 Länge: 42'48 (Wdh. am 22.09.2024 Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Eine einsame Frau. Ein Wellensittich. Briefe an die Kinder, die nie beantwortet werden. Unsere Reihe "Wirklichkeit im Radio" widmet sich in diesen Monaten "Typen". Westberlin in den 1970er-Jahren. Nicht das Berlin der Subkultur und der Studentenkommunen. Sondern das Berlin der grauen Mietshäuser, der muffigen Hausflure und der Ein-Personen-Haushalte. Dort wohnt eine namenlose alte Frau allein mit ihrem Wellensittich. Hansipiepchen, ein Hähnchen mit blauem Federkleid, lebt frei in der guten Stube. Mit den Nachbarn steht sie auf Kriegsfuß. Sie schreibt lange Briefe an ihre Kinder. Doch niemand antwortet. Nur Hansipiepchen bleibt ihr treu. Charlotte Niemann, 1915 als Lotty O.B.L. Timm in Hamburg geboren, gestorben 2013; Regisseurin und Komponistin. Bereits mit 11 Jahren trat sie live bei der Nordischen Rundfunk AG auf, für ihre musikalische Ausbildung erhielt sie staatliche Stipendien. Zwischen 1950 und 2002 produzierte sie bei Radio Bremen einige hundert Kinderhörspiele sowie O-Ton-Reportagen. Für ihre Kindersendungen, bei denen sie für Text, Musik und Regie verantwortlich war, wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Reihe: Wirklichkeit im Radio Mein Partner Hansipiepchen Länge: 42:54 Minuten
Oper
Berghain Berlin Aufzeichnung vom 10./11.05.2010 Gustav Holst "Savitri" - Kammeroper op. 25 nach einer Episode aus dem "Mahabharata" Hymnen aus dem "Rig Veda" op. 26 Susan Bickley, Mezzosopran Christopher Gillett, Tenor Konrad Jarnot, Bariton Damen des Rundfunkchors Berlin Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin Leitung: Simon Halsey BBC Proms Royal Albert Hall, London Aufzeichnung vom 03./13.08.2024 Gustav Holst "The Cloud Messenger", Ode für Alt, Chor und Orchester op. 30 auf ein Sanskrit-Gedicht von Kalidasa (englische Übertragung von Gustav Holst) Jess Dandy, Alt BBC Symphony Chorus BBC Symphony Orchestra Leitung: Sakari Oramo Gustav Holst "Hammersmith" für Orchester BBC Symphony Orchestra Leitung: Martyn Brabbins Vor 150 Jahren wurde der britische Komponist Gustav Holst geboren. Außer der berühmten "Planeten"-Suite hat er noch sehr viel mehr Musik geschrieben. Herausragend sind beispielsweise die Werke, in denen er sich mit der alten Kultur und Religion Indiens beschäftigt. Der Rundfunkchor Berlin hat vor Jahren Holsts Kammeroper "Savitri" mit einigen der Hymnen aus den Rig-Veda kombiniert. Das BBC Symphony Orchestra feiert bei den aktuellen "BBC Proms" den Komponisten mit einer Aufführung des sinfonischen Sanskrit-Gedichts "Der Wolkenbote".
Die besondere Aufnahme
Zwischen Tradition und Moderne Jugendliche Kammermusikwerke von Gustav Holst 3 Stücke (für Oboe und Streichquartett) Quintett a-Moll, op. 3 (für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott) Sextett e-Moll (für Oboe, Klarinette, Fagott, Violine, Viola und Violoncello) Quintett, op. 14 (für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott) Ensemble Arabesque Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Farao 2016 Schwärmerei für den Schreittanz: Der junge Gustav Holst bewunderte "alte" Meister wie Bach oder Purcell. In seinen erst spät entdeckten Kammermusikwerken wimmelt es nur so von barocken Bezügen.
Stunde 1 Labor
The Canadian Crew: Über die Bedeutung von musikalischen Netzwerken Von Juliane Reil Peaches, Mocky, Feist, Chilly Gonzales - alle sind seit Ende der 90er-Jahre Teil einer kleinen Musikszene, die sich "The Canadian Crew" nennt und ihre Anfänge in Berlin nahm. Obwohl die Vier ihre Karrieren im Austausch gestartet haben, sind alle jeweils in unterschiedliche Richtungen aufgebrochen. Ohne ein musikalisches Netzwerk wären ihre Karrieren anders verlaufen.
Klassik-Pop-et cetera
Der Schriftsteller und Verleger Jo Lendle (Wdh. v. Deutschlandfunk) Jo Lendle, 1968 in Osnabrück geboren, ist in Washington und Göttingen groß geworden. Seine Eltern gründeten einen Kindergarten, er selbst ein Jugendzentrum. Studiert hat er in Hildesheim und Montréal Kulturwissenschaften, Literatur und Philosophie. Er war der erste Absolvent des Literaturinstituts Leipzig. Seit 2014 ist er Verleger der Hanser Literaturverlage. Vorher hat er das Literaturprogramm des DuMont Buchverlages in Köln mit aufgebaut und war als Gastprofessor und Dozent tätig. Gerade ist sein neuer Roman "Die Himmelsrichtungen" erschienen. In "Klassik-Pop-et cetera" spricht Jo Lendle über die musikalische Sozialisation im Schulorchester und über seinen Gesangsunterricht. Der hat ihn nicht zu einem großen Sänger, aber zu einem glücklichen Menschen gemacht, wie er in der Sendung erzählt.